Der “brave Soldat Schwejk”
Der “brave Soldat Schwejk” – ein “Böhmisches Original” wirbt für ein typisches Wirtshaus.
Geschichte: Der Prager Josef Schwejk verdient seinen Lebensunterhalt mit dem Verkauf von Hunden, indem er die Stammbäume dieser in Wirklichkeit meist hässlichen, nicht reinrassigen “Ungeheuer” fälscht. Einige Monate nach Ausbruch des ersten Weltkrieges wird er als Reservist in die österreichisch-ungarische Armee einberufen. Er durchläuft mehrere Stationen, mitunter auch Gefängnisse. Als Ordonnanz einer Marschkompanie gerät er als vermeintlicher Russe in die eigene, also österreichisch-ungarische Kriegsgefangenschaft. Der Roman bricht ab, denn HaÅ¡ek konnte ihn wegen seines frühen Todes nicht mehr vollenden.
Veröffentlicht vor 16 Jahren, 8 Monaten um 00:15. Unkommentiert
Mühlenkolonnade
Im Herzen Europas, in Westböhmen, zwischen dem Erzgebirge und dem SlavkovskĽ les (Kaiserwald), ritt der böhmische König Karl IV. im 14. Jahrhundert mit seinem Pferd.
Seine Gruppe entdeckte durch Zufall eine heiße Quelle.
Dieser sprach der Kaiser eine Heilkraft zu, von welcher er sich mit eigener Haut überzeugte.
Laut der Sage ließ er um die Wunderquelle herum eine Stadt bauen,
die dank der Quellen bis heute blüht und sich über die Berühmtheit
bis weit hinter den Grenzen unseres Landes erfreut.